Wo lässt es sich am besten Heimwerken: Carport, Garage oder Gartenhütte?

Heimwerken wird immer beliebter. Ob im Garten oder in der Garage – das eigene Zuhause selbst zu gestalten, macht vielen Menschen Freude. Wo lässt es sich am besten Heimwerken? Wir verraten es Dir!

Etwas mit den eigenen Händen schaffen, fasziniert. Männer wie Frauen heimwerken, zum Beispiel am Wochenende oder als Ritual. Dabei findet jeder einen eigenen Ort zum Werkeln. Carport, Garage oder Gartenhütte? Jeder Ort hat Vor- und Nachteile.

Garage als Hobby-Werkstatt nutzen

Die Garage ist oft das erste Ziel, um eine eigene Werkstatt aufzubauen. Werkzeug oder Hobelbank lassen sich hier ideal aufbewahren. Ein klarer Vorteil: In der Garage ist es deutlich heller als in einem Hobby-Keller. Sperriges Werkzeug sowie schwere Geräte lassen sich hier gut aufbewahren. In manchen Häusern gibt es eine Verbindungstür zwischen Wohntrakt und Garage – so ist der Werkzeugkasten schnell in Reichweite. In einer Garage können Heimwerker ideal ein Hakensystem, an denen Werkzeuge hängen, einrichten oder ein Wandregal mit Zubehör installieren. Übersicht und Ordnung sind in einer Garage möglich.

Du besitzt neben der Garage auch ein Carport? Dann lassen sich noch größere Projekte verwirklichen. Das Auto kann schützend unter dem Carport stehen und in der Garage baust du zum Beispiel Möbel auf. Der Wagen läuft nicht Gefahr, Kratzer abzubekommen.

Carport als Werkstatt nutzen

Reifen, Werkzeug und Putzmittel dürfen in einer Garage, aber auch unter einem Carport stehen. Mieter können zudem Fahrräder oder Mopeds parken. Das Carport macht der Garage schon länger Konkurrenz – auch als Hobby-Werkstatt. Ein Doppel-Carport ist ideal, um neben dem Auto weitere Lagerungsfläche zu schaffen. Neben Gartengeräten und Werkzeug kannst du das Carport auch als Fahrradschuppen nutzen.

Mit Stegplatten(auch Hohlkammerplatten genannt) werden Carports in der Regel überdacht. Die Platten weisen eine hohe Qualität auf und sind leicht zu verbauen.

Die klassische Garage ist des Öfteren eng gebaut und bietet für deine Vorhaben nicht immer den nötigen Platz. Ein Carport mit Stegplatten oder einem Flachdach aus Leimholz eignet sich gut, um weitere Stellflächen zu schaffen. Auch bei Regen kannst du hier werkeln. Das Carport kann also zu einer Werkstatt oder einem Abstellraum umfunktioniert werden. In ausreichender Höhe entsteht auch ein geschlossener Raum – wenn gewünscht.

Hobbywerkstatt im Garten

Du hast einen eigenen Garten? Es gibt fast nichts Besseres, als hier eine Hobbywerkstatt im Gartenhaus einzurichten. Ein Gartenhäuschen kann jederzeit umfunktioniert werden, sofern ein solcher Raum bereits im Garten besteht. Doch Achtung vor den Nachbarn: Beim Bau oder der Einrichtung der Hobbywerkstatt im Garten sollte die Lärm- und Geruchsbelästigung beachtet werden, die durch Heimwerken entstehen kann. Die Gartenhütte sollte also möglichst weit weg vom Nachbargrundstück stehen. Um wertvolle Geräte aufzubewahren, eignen sich abschließbare Stahlschränke. Außerdem solltest du darauf achten, dass deine Heimwerker-Utensilien keine Feuchtigkeit ziehen. Eine Hobbywerkstatt im Garten unterliegt Witterungseinflüssen. Im Winter solltest du daher über eine Beheizung nachdenken. Auch hier greifen Stegplatten, die bei beheizten Gartenhäuschen anders zu wählen sind als bei Carports oder Terrassen. Stegplatten sind in der Regel aus Acrylglas oder einem Polycarbonat produziert. Bei einer doppelten oder dreifachen Verlegung erzielst du eine Dämmung der Wärme.

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